Ausgabe 05/15
Ausgabe 05/15

Die eiserne Lunge!
Oder: Wie Pneumatik Leben rettete.

Pneumatik hat auch in der Medizintechnik seit Jahrhunderten ihren Platz. Ein Beispiel ist die sogenannte „Eiserne Lunge“. Zugegeben, diese pneumatische Apparatur mutet schon etwas martialisch und beängstigend an. Aber sie rettete tausende Leben – vor allem das von Menschen mit reversiblen Lungenerkrankungen, die eine temporäre Beatmung benötigten. Um 1920 entwickelte der US-amerikanische Ingenieur Philip Drinker den ersten Prototyp der eisernen Lunge – sie wurde in den 19-dreißigern patentiert. Bei ihr liegt der Körper des Patienten in einem festen Korpus. Der Kopf wiederum wird mit diversen Dichtungen am Hals außerhalb der eisernen Lunge gelagert. Das pneumatische Aggregat lässt die Lunge mit Über- und Unterdruck permanent atmen.

Alte Technik – hoch modern!
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Die schnelle Verbindung für die Pneumatik

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